11.12.2023
Das Projektteam von ZEN-MRI blickt auf das Jahr 2024
In einem ganztägigen Konsortialtreffen mit allen Projektbeteiligten stand Ende des vergangenen Jahres der Austausch über die Projektaktivitäten und den Status Quo sowie der gemeinsame Blick auf die Vorhaben 2024 im Fokus. Für dieses Jahr warten neue Meilensteine und noch mehr greifbare Ergebnisse.
Ende des vergangenen Jahres hat das ZEN-MRI Projektteam einen ganzen Tag genutzt, um sich intensiv auszutauschen und Ideen miteinander zu teilen. Dazu stand ein Konsortialtreffen im m25 in Ulm an, bei dem zunächst gemeinsam auf das vergangene erste Projektjahr geblickt wurde sowie auf die einzelnen Arbeitspakete, aus denen die einzelnen Projektpartner:innen viel zu berichten hatten und wertvolle Einblicke lieferten. Im Workshop wurden die Köpfe zusammengesteckt und als Team angeregt darüber gesprochen, wie das Jahr 2024 im Forschungszentrum ZEN-MRI gestalten werden soll und welche besonderen Schlüsselaktivitäten anstehen.
Zu Beginn des Jahres soll ein Anforderungskatalog mit Empfehlungen für die Gestaltung der Interaktion für autonome (Service-)Roboter im öffentlichen Raum zusammengestellt werden. Außerdem freut sich das Projektteam auf ein Treffen mit dem Projektträger VDI/VDE Innovation + Technik GmbH. Im Frühjahr soll dann der Lieferroboter von ADLATUS ins Fahren kommen. Mehrere Projektpartner werden zudem die zentralen Use Cases aufgrund der Ergebnisse unserer Studien aus 2023 weiter spezifizieren und priorisieren, die dann in die Generierung von Patterns als Grundlage für die Implementierung erster Interaktionsstrategien einfließen. Die Patterns werden vom Fraunhofer IAO iterativ entwickelt.
Die Feld- und Stakeholderstudien im Methodenmix der Universität Ulm werden in drei Wellen durchgeführt. Sie haben bereits Anfang 2023 mit den ersten Feldstudien und somit mit Evaluationswelle 1 begonnen. 2024 steht nun im dritten Quartal die zweite Welle an Feldstudien auf Basis der ersten Iteration der Interaktionsstrategien der Roboter an. Was heißt das konkret? Das bedeutet, es gibt zwischen den Wellen Raum für Anpassungen der Roboter. Während in der ersten Runde entscheidend ist, was verändert oder neu implementiert wird, geht es in der zweiten um die Spezifikation dessen und das „wie“. Das bedeutet dass auch, 2024 große Studien anstehen und bald noch mehr konkrete Ergebnisse geteilt werden können.