14.03.2024

Die Johannes-Gutenberg Universität Mainz übernimmt die Konsortialleitung von ZEN-MRI

Mit dem Ruf von Johannes Kraus an die Johannes-Gutenberg Universität Mainz wechselt die Leitung des Konsortiums. Mit der JGU wird die Kompetenz in der Erforschung der genauen Auslegung der Interaktionsstrategien der Roboter im öffentliche Raum erweitert.

Das Projektteam von ZEN-MRI wächst! Seit März ist die Johannes-Gutenberg Universität Mainz (JGU) nun offizielle Projektpartnerin. Mit dem Ruf von Johannes Kraus an die JGU geht die Konsortialleitung von der Universität Ulm an die Universität Mainz über. Auch weiterhin bleibt die Universität Ulm als Partnerin im Projekt und bringt durch ihre Abteilung Human Factors Kompetenz im Bereich der Erforschung der psychologischen Grundlagen der Interaktion des Menschen mit technischen Systemen ein.

Kompetenzerweiterung durch die Abteilung "Allgemeine Experimentelle Psychologie"

Die Projektpartner:innen freuen sich, dass die Expertise der Abteilung „Allgemeine Experimentelle Psychologie“, an der die Juniorprofessur von Johannes Kraus angesiedelt ist, nun zusätzliche Kompetenzerweiterung in der Erforschung der genauen Auslegung der Interaktionsstrategien der Roboter im öffentliche Raum ermöglicht. Hierzu wird mit einem experimentalpsychologischen Ansatz die Roboterkommunikation genauer unter die Lupe genommen und Prototypen getestet. Dafür werden beispielsweise in einer Virtual Reality Umgebung die Ulmer Bahnhofspassage und die Projektroboter nachgebaut. Dabei wird in Mainz voraussichtlich Fragestellungen nachgegangen, die den genauen Zeitpunkt, den Inhalt und das Design der Kommunikation des Roboters mit dem Menschen betreffen.

Die erste Mitarbeiterin, Marlene Wessels, ist zum Team von Jun.-Prof. Kraus bereits dazugestoßen. Sie bringt fundierte Expertise zum Thema audiovisuelle Wahrnehmung von Fußgänger:innen im Straßenverkehr und experimenteller Forschung mit ins Team.

 

Foto: Thomas Abé